Im Test: Acer Predator Helios PH16-71 mit GeForce RTX 4080 - XTgamer (2024)

Solltet ihr auf der Suche nach einem Games-tauglichen Notebook sein, haben wir vielleicht etwas für euch – das Acer Predator Helios 16.

Eines vorweg: Genaue Messungen von Leistungsaufnahme, Geräuschpegel und Temperaturen waren uns nicht möglich. Trotzdem haben wir das Acer Predator Helios 16 ausführlich auf das Wichtigste, seine Games-Tauglichkeit, getestet.

Inhalt

  1. Spezifikationen und Ausstattung
  2. Ergonomie
  3. Leistungsaufnahme/Geräuschpegel/Temperaturen
  4. Benchmarks
    • 4.1 Benchmark-Tools
    • 4.2 Spiele
    • 4.3 Spiele (Ray Tracing)
  5. Fazit
  6. Bonus: Alle Benchmarks

1. Spezifikationen und Ausstattung

Das Testgerät verfügt über eine Intel Core i9-CPU der letzten und 13. Generation, genauer gesagt um das Flaggschiff der Raptor Lake-Architektur, dem i9-13900HX mit satten 24 Kernen, 32 Threads, 36 MB Intel Smart Cache und einer Taktrate von 2,42 bis 5,4 GHz. Der Prozessor sitzt auf einer HM770-Platine, welche über zwei PCI Express x1- und je eine x4/x8-Anbindungen verfügt. Schnell genug, um eine pfeilschnelle Nvidia GeForce RTX 4080 Laptop GPU mit 12 GB GDDR6-Speicher für grafische Opulenz zu befeuern. Hierbei handelt es sich um den derzeit zweitschnellsten mobilen Grafikchip von Nvidia nach der RTX 4090 Laptop GPU. Das 16 Zoll große HDR- und G-SYNC-fähige LED Backlight-IPS-Display verfügt über eine native WQXGA-Auflösung von 2.560×1.600 Pixel im 16:10-Format – mehr Platz zum Arbeiten und ein größerer Sichtbereich in Spielen sorgen für Übersicht, aber eben auch dicke Balken bei Filmen. Die kurze Reaktionszeit von 3 Millisekunden macht sich besonders bei schnellen Shootern bemerkbar, in denen jegliche Latenz direkt bestraft wird. Die sehr hohe Bildfrequenz von 240 Hertz sorgt für ein angenehmes flüssiges Bild, egal ob im Desktop-Betrieb oder insbesondere in Spielen. Dank der hohen durchschnittlichen Helligkeit von etwas über 500 nits (cd/m2) kann das Gerät auch in hellen Umgebungen verwendet werden. Das verbaute 16 GB DDR5-5600 CL16 RAM-Kit aus dem Hause SK Hynix ist etwas knapp bemessen, um speicherintensive Anwendungen und Spiele in nativer Qualität darzustellen. Das Notebook verfügt über drei USB-3.2-Typ-A-Anschlüsse (2x Gen 2, 1x Gen 1) und einen USB-3.2-Typ-C-Slot (Gen 2), einen Display Port- und ladefähigen USB-4-Typ-C-Anschluss (Thunderbolt 4), einen separaten Anschluss für das externe Netzteil, einmal HDMI 2.1, einen Gigabit-LAN-Port, WiFi 6E-Unterstützung (802.11ax), eine integrierte Full HD-Kamera mit 2 Megapixel, einen Combo-Jack für Headsets, einen integrierten Kartenleser (microSD, microSDHC, microSDXC) und eine beleuchtete QWERTZ-Tastatur mit Nummernblock und den üblicherweise verbauten Funktionstasten für die Medienwiedergabe, Lautstärke, RGB-Helligkeit und Flugmodus. Der moderne 1 TB große Flashspeicher bietet viel Platz und weist hohe Geschwindigkeiten auf, angesichts der immer größer werdenden Spiele wird der Speicherplatz allerdings schnell knapp. Ein optisches Laufwerk ist nicht vorhanden.

Wir vergleichen das Helios 16 mit einem ähnlich ausgestatteten Desktop-PC auf X570-Basis mit einer AMD Ryzen 7 5800X3D-CPU, welcher allerdings nicht über Windows 11 sondern über Windows 10 und mit 32 GB über doppelt so viel Arbeitsspeicher als das mobile Gegenstück sowie eine übertaktete und mit geringerer Spannung laufende RTX 4070 verfügt.

Testgerät 1Acer Predator Helios PH16-71
ProzessorIntel Core i9-13900HX (13. Gen., Raptor Lake, 24 Kerne, 32 Threads @ 2,42 GHz – 5,4 GHz)
GrafikkarteNvidia GeForce RTX 4080 Laptop GPU (12 GB GDDR6)
Arbeitsspeicher2x SK Hynix 8 GB DDR5-5600 CL16 RAM SO-DIMM
HauptplatineIntel HM770 (Raptor Lake-S PCH)
BetriebssystemWindows 11, 64 Bit, Home Premium (build 22631)
Festplatte1 TB PCIe 4.0 NVMe SSD Micron 3400 MTFDKBA1T0TFH
Testgerät 2Desktop-PC
ProzessorAMD Ryzen 7 5800X3D (Zen 3, Vermeer, 8 Kerne, 16 Threads @ 3,4 – 4,5 GHz)
GrafikkarteKFA2 GeForce RTX 4070 OC 2X (12 GB GDDR6X; @ Grafikchip: bis zu 2.790 MHz, VRAM: bis zu 2.625,5 MHz)
Arbeitsspeicher4x Corsair Vengeance LPX 8 GB DDR4-3000 CL16 RAM
HauptplatineAsus Prime X570-P (AMD X570 – Bixby)
BetriebssystemWindows 10, 64 Bit, Professional Edition (build 19045)
Festplatten1 TB PCIe 4.0 NVMe SSD Corsair MP600 (System/Programme)
1 TB PCIe 3.0 NVMe SSD Samsung 970 EVO (Spiele)

2. Ergonomie

Das Helios 16 kommt im schnörkellosen Design in matter schwarzer Farbe daher, ist mit circa 2,7 Kilogramm zwar kein Leichtgewicht, unter Berücksichtigung der verbauten Hardware aber nicht allzu schwer. Auch die Verarbeitung der verbauten Tastatur ist gelungen. Sie eignet sich auch für größere Hände, lässt aber einen gewissen Widerstand vermissen, wie so häufig bei Laptop-Tastaturen. Vielschreiber werden sich wohl für eine externe Tastatur entscheiden, zum Zocken und Browsen eignen sich allerdings Touchpad und Tastatur ideal. Die austauschbaren WASD-Tasten verfügen über einen mechanischen Schalter mit kurzem Tastenweg für schnellere Betätigung (0,3 mm), was sich in schnellen Spielen positiv auf die Reaktionszeit auswirkt. Softwareseitig kommt das Helios 16 mit allerlei Optimierungssoftware daher, um etwa mit verschiedenen Profilen Leistung und Akkulaufzeit auszutarieren oder die Festplatte auszumisten. Das BIOS ist angenehm aufgeräumt und bietet allerlei Leistungs- und Komfortoptionen. Nach dem Abschalten der Bootanimation haben wir pfeilschnelle 17 Sekunden von der Betätigung des Power-Knopfs bis zum Windows-Anmeldebildschirm gemessen.

Acer gibt eine maximale Laufzeit des verbauten 90 Wattstunden-Akkus von bis zu vier Stunden an. Das können wir bestätigen, allerdings darf das Gerät dann relativ wenig beansprucht werden. Wir haben versucht, den offiziellen 4K-Feed des Summer Game Fest im Akkubetrieb anzusehen und konnten nur rund anderthalb Stunden des zweistündigen Streams ansehen. In Cyberpunk 2077s Night City konnten wir etwa 40 Minuten verbringen bevor das Gerät in einen Stromsparmodus schaltete, der sowohl das Spielen als auch das Schauen von Streaming-Videos unmöglich macht. Während die Leistungsprofile ab etwa 40 Prozent Akkuleistung verschwinden, schaltet sich der angesprochene Stromsparmodus ab circa 25 Prozent ein. In anderthalb bis zwei Stunden war der Akku auch schon wieder vollständig aufgeladen. Weniger anspruchsvolle Spiele könnten die Akkulaufzeit etwas verlängern, allerdings drosselt das Gerät ohne Netzteil die Leistung des Prozessors und des Grafikchips gehörig, was sich stark auf die Leistung auswirkt, worauf wir später noch kommen.

3. Leistungsaufnahme/Geräuschpegel/Temperaturen

Trotz des Eingangsstatements haben wir uns rudimentäre Messungen dann doch nicht nehmen lassen. Im Testzeitraum haben wir das Notebook größtenteils über das mitgelieferte Netzteil betrieben, welches eine maximale Leistungsaufnahme von 330 Watt besitzt. Bei unseren Messungen über die bewährte Kombination aus MSI Afterburner und RivaTuner wir einen CPU-Energieverbrauch von etwa 12 bis 105 Watt (Idle/Last) und eine Leistungsaufnahme der Grafikkarte von 4 bis 125 Watt (Cyberpunk 2077 Ray Tracing Overdrive Path Tracing-Modus) gemessen. Dabei verweilt der Core i9 bei circa 70 Grad Celsius im Desktop-Betrieb und bei bis zu 95 Grad unter Volllast, während die GeForce RTX 4080 Laptop GPU bei ähnlicher Last 45/80 Grad heiß wird. Die Unterseite des Geräts wird beim Spielen schon gerne mal zur Kochplatte, kühlt aber danach recht schnell wieder ab.

Der Geräuschpegel schlägt unter Volllast definitiv unseren Desktop-PC. Wir haben maximal 52 Dezibel im Idle-Zustand und über 60 Dezibel unter Volllast gemessen. Im Akkubetrieb läuft das Gerät in der Regel wesentlich ruhiger. Zusätzlich stehen strom- und nervensparende Eco-Modi in der vorinstallierten Software zur Verfügung, die allerdings auch an der Leistungsfähigkeit des Geräts kratzt. Während wir alle Benchmarks mit angeschlossenem Netzteil absolviert haben, bricht die Framerate im Akkubetrieb vergleichsweise deutlich ein – erwartbar bei der anspruchsvollen Hardware, die Acer verbaut hat. Die meisten aktuellen Titel können immerhin in 30 Bildern pro Sekunde in nativer Auflösung mit aktiviertem DLSS-Upscaler und maximalen Grafikdetails noch gespielt werden.

4. Benchmarks

Das bringt uns zum Herzstück unseres Tests, den Benchmarks. Wir haben das Helios 16 durch alle gängigen Leistungstests gejagt und 11 aktuelle Spiele damit ausprobiert. Dabei vergleichen wir das System mit einem recht ähnlich ausgestatteten Desktop-PC mit einer RTX 4070, welche etwas über einer geboosteten Desktop-RTX 4080 taktet, allerdings mit 12 GB genauso wenig VRAM wie die RTX 4080 Laptop GPU im Vergleich zum Desktop-Modell (16 GB) hat.

4.1 Benchmark-Tools

Die Unterschiede in den drei getesteten 3DMark-Tests und im PCMark halten sich in Grenzen: Mal ist das Helios 16 knapp vorne, mal der Desktop-Rechner. Im CineBench macht sich die dreifache Anzahl an Kernen des Mobilprozessors im Vergleich zur Desktop-CPU bemerkbar, was im Multi Core-Test zu einem 38-prozentigen Leistungszuwachs führt. Mit 11.288 Punkten in 3DMark Basic Edition – Night Raid (DX12) unterliegt der integrierte Intel UHD Graphics-Chip den Nvidia-GPUs deutlich mit einem über 80-prozentigen Defizit. Daher kam er für den Rest des Tests auch nicht mehr zum Einsatz.

4.2 Spiele

Der potente Gaming-Laptop konnte nur in einem Fall unseren Rechner schlagen und hier liegt der Unterschied wohl in der Messgenauigkeit – 45,5 zu 43,4 Bilder pro Sekunde im brandneuen Horror-Abenteuer Senua’s Saga: Hellblade II in 1440p (2K) mit dem qualitativ hochwertigsten, aber auch leistungsintensivsten Profil DLAA (Deep Learning Anti-Aliasing) in Nvidias revolutionärer Hochskalierungstechnik DLSS (Deep Learning Super Sampling), welche wir in der Testumgebung auf beiden Seiten intensiv eingesetzt haben. Dank DLSS 3.5 und Frame Generation läuft mancher Titel doppelt so schnell im Vergleich zur nativen Auflösung, ohne dass wir dabei allzu große Kompromisse in der Bildqualität eingehen müssen. Bei vielen Titeln haben wir das Leistungsspektrum an DLSS-Profilen, welches – je nach Titel – von DLAA, über Qualität, Ausgeglichen bis hin zu (Ultra-)Leistung reicht, ausgeschöpft. Statistik-Nerds finden untenstehend alle Ergebnisse. Jeder aktuelle Titel ist mit dem Helios 16 in seiner 1600p-Auflösung unter Nutzung von DLSS in all seiner Pracht spielbar. Beispiel Hellblade II: Wechseln wir auf das nächstniedrigere Qualität-Profil, erreichen wir spielbare 72,8 Bilder pro Sekunde. Strategie-Fans freuen sich über 105,43 Bilder pro Sekunde in Anno 1800, zumindest im DirectX 11-Modus. Under DirectX 12 erreichen wir gerade einmal die Hälfte. Dieser Trend zieht sich durch diverse Spiele, die vor wenigen Jahren erschienen sind und daher erst später für die neue Version der Microsoft-API optimiert wurden. Etwa 21 Prozent langsamer läuft Red Dead Redemption 2 in DX12 im Vergleich zu Vulkan, egal ob auf der mobilen RTX 4080 oder der Desktop-RTX 4070.

Der hauseigene Microsoft Flight Simulator beweist hingegen, dass die DX12-Beta deutlich flüssiger als die DX11-Version läuft, maßgeblich wegen der Frame Generation-Unterstützung. Da ein Benchmarkmodus nicht integriert ist, haben wir selbst gemessen und sind dafür unter dem bewölkten Himmel über das dicht besiedelte Manhattan geflogen und haben in einem heftigen Sturm einen Airbus über die Startbahn des Flughafens von Los Angeles bugsiert. Wie ihr der Grafik entnehmen könnt, ist die Bildwiederholungsrate dabei sehr unterschiedlich ausgefallen. Um nicht zu oft unter die magische Grenze von 60 fps (frames per second) zu fallen empfehlen wir, ein niedrigeres DLSS-Profil wie Leistung zu verwenden. Allerdings kommen beim MSFS selbst die stärksten Systeme ins Straucheln – ähnlich wie wir ohne Flugassistenz. Die bis zu 25 Prozent niedrigere Leistung im Vergleich zum Desktop-System mag hier an der unterschiedlichen Arbeitsspeicher-Bestückung (32 vs 16 GB) liegen, da Microsofts Flugsimulator ein echter RAM-Fresser ist.

Wer hätte vor dreieinhalb Jahren gedacht, dass wir Cyberpunk 2077 fast konstant flüssig in knapp unter 60 Bildern pro Sekunde nativ auf einem Laptop spielen können würden (durchschnittlich 52,32 fps in 1600p/53,81 fps in 1440p). Während wir durch die Loge in Starfield sogar nativ ohne Upscaler und ohne große Leistungsprobleme durchschreiten können, empfehlen wir euch für das restliche Spiel das DLSS-Qualitätsprofil zu verwenden. In der technisch herausfordernden Stadt New Atlantis erreichen wir damit durchschnittlich 90 Bilder pro Sekunde. Das war angesichts des damaligen Zustands des SciFi-Rollenspiels vor einem halben Jahr noch unvorstellbar – chapeau, Bethesda.

4.3 Spiele (Ray Tracing)

CD Projekt REDs Night City ist mit aktiviertem Ray Tracing noch einmal deutlich hübscher und so haben wir das Spiel intensiv mit beiden Systemen getestet. Wir empfehlen euch das DLSS-Profil Leistung zu verwenden, denn dann könnt ihr Vs Abenteuer in flüssigen 72,4 (1600p)/73,7 Bildern pro Sekunde (1440p) erleben, und zwar mit aktiviertem Path Tracing, auch Ray Tracing Overdrive genannt. Die visuellen Abstriche im Vergleich zu den höherstufigen DLSS-Profilen halten sich in Grenzen, das hat uns nicht davon abgehalten sie fast alle durchzutesten. Ist euch Path Tracing nicht so wichtig, könnt ihr in den Qualitätsmodus schalten und verliert dabei kaum an Leistung (72,04 zu 67,03 fps in 1600p), Path Tracing und das DLSS-Qualitätsprofil sind dann aber doch zu viel des Guten in der nativen Auflösung des Geräts (47,04 fps).

Remedys Alan Wake II wurde eine ähnlich gute Implementierung von DLSS und Path Tracing zuteil. Auch hier empfehlen wir euch das DLSS-Leistungsprofil, denn so könnt ihr das Deerfest in durchschnittlich 73/79 fps (1600p/1440p) erkunden. Im DLAA- bzw. Qualitätsprofil schlittern wir in die unteren 40er- bis hohe 50er-Bereiche. Ganz ähnlich sieht es in Alans Schattenwelt, dem Dunklen Ort, aus (76/75 fps in 1600p/1440p). Durch die zahlreichen Reflektionen im verregneten New York City erzielen wir hier im DLAA-Profil durchschnittlich lediglich 32 Bilder pro Sekunde in 1440p (50 fps mit dem Desktop-PC). So hübsch die Path Tracing-Reflektionen anzusehen sind, so erstaunlich wenig Leistungseinbußen müssen wir für sie in Kauf nehmen – 56 zu 63 fps in 1440p und dem DLSS-Qualitätsprofil. Mit vollständig deaktiviertem Ray Tracing lässt sich jedoch die Bildrate deutlich auf durchschnittlich 87 fps steigern.

Der Crysis Remastered-Benchmark zeigt, wie nutzlos die Grafikoption “Can it run Crysis?” ist. Während beide Konfigurationen total unterfordert heruntertakten, müssen wir uns mit einem Gestotter unter 30 Bildern pro Sekunde begnügen. Deutlich besser werden die Chips der RTX 4000-Serie im “Very High”-Grafikprofil genutzt und kommen im Schnitt auf sehr ähnliche Ergebnisse. Für F1 24 empfehlen wir euch das Qualitätsprofil von Nvidias DLSS-Upscaler zu nutzen, da wir ähnlich wie die Fahrer am vergangenen Wochenende an der kanadischen Wall of Champions mit aktiviertem DLAA knapp an der 60 fps-Grenze in punkto Minimum-Framerate schrammen.

5. Fazit

Das Acer Predator Helios PH16-71 bietet nahezu alles, was das Gaming-Herz begehren könnte: Ein großes reaktionsschnelles gut ausgeleuchtetes Display mit hoher Bildfrequenz, pfeilschnelle Grafik- und Prozessor-Chips, eine schnelle M.2-SSD und ein ergonomisches Design. An der Ausstattung bleibt lediglich die zu geringen Kapazität von Festplatten- und Arbeitsspeicher zu bemängeln, jedoch ist auch ein Modell mit 2 TB SSD und 32 GB RAM für einen saftigen Aufpreis verfügbar – in der uns zu Verfügung gestellten Konfiguration kostet das Gerät derzeit circa 2.500 Euro, mit den angesprochenen Upgrades werden 500 Euro zusätzlich fällig. Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, dass bereits das Nachfolgemodell PH16-72 mit der neueren 14. Gen.-CPU Intel Core i9-14900HX auf dem Markt ist und sich preislich auf einem ähnlichen Niveau befindet. Wir können das Helios 16 denjenigen empfehlen, die ohnehin planen das Gerät grundsätzlich mit Netzteil zu betreiben und auf der Suche nach einer potenten Maschine sind, die alle aktuellen Titel flüssig in den höchsten grafischen Details darstellen kann.

6. Bonus: Alle Benchmarks

Alle 6 Benchmark-Tools und 11 Spiele-Benchmarks im Detail:

Benchmark ToolsAcer Predator Helios PH16-71Desktop PC
3DMark Basic Edition – Fire Strike (DX11)23,53628,194
3DMark Basic Edition – Night Raid (DX12)64,982 (Intel UHD Graphics: 11,288)59,552
3DMark Basic Edition – Time Spy (DX12)13,56016,148
CineBench R23 – CPU (Multi Core)20,25112,524
CineBench R23 – CPU (Single Core)1,7931,361
PCMark 10 Basic Edition7,8877,036
Alan Wake II – Custom Benchmarks (Graphics: Ultra)Helios AVG FPSHelios Min FPSHelios Max FPSDesktop AVG FPSDesktop Min FPSDesktop Max FPS
Deerfest – 1600p, DLSS: DLAA, FG, RT, PT, RR4161082
Deerfest – 1600p, DLSS: Quality, FG, RT, PT, RR6017203
Deerfest – 1600p, DLSS: Performance, FG, RT, PT, RR73101038
Deerfest – 1440p, DLSS: DLAA, FG, RT, PT, RR4416154562385
Deerfest – 1440p, DLSS: Quality, FG, RT, PT, RR6313211812399
Deerfest – 1440p, DLSS: Performance, FG, RT, PT, RR79241781052899
Deerfest – 1440p, DLSS: Quality, FG, RT, RR68192348328145
Deerfest – 1440p, DLSS: Quality, FG943148511829219
Dark Place – 1600p, DLSS: DLAA, FG, RT, PT, RR392172
Dark Place – 1600p, DLSS: Quality, FG, RT, PT, RR5922118
Dark Place – 1600p, DLSS: Performance, FG, RT, PT, RR7624162
Dark Place – 1440p, DLSS: DLAA, FG, RT, PT, RR3214691502660
Dark Place – 1440p, DLSS: Quality, FG, RT, PT, RR5622160752088
Dark Place – 1440p, DLSS: Performance, FG, RT, PT, RR75211109322189
Dark Place – 1440p, DLSS: Quality, FG, RT, RR6322134862399
Dark Place – 1440p, DLSS: Quality, FG872523811226135
Anno 1800 – In-game Benchmark (Graphics: Ultra High, 8x AA)Helios AVG FPS

Desktop AVG FPS

1440p, DX1256.26101.42
1440p, DX11105.43127.91
Crysis Remastered – In-game BenchmarkHelios AVG FPSHelios Min FPSHelios Max FPSDesktop AVG FPSDesktop Min FPS

Desktop Max FPS

Island – 1440p, Graphics: Can it run Crysis?, RT: Can it run Crysis?, TSAA27.230.21123.6128.30.32224.72
Island – 1440p, Graphics: Very High, RT: Very High, TSAA64.920.21180.1875.30.29228.31
Village – 1440p, Graphics: Can it run Crysis?, RT: Can it run Crysis?, TSAA28.830.33173.6128.90.2479.94
Village – 1440p, Graphics: Very High, RT: Very High, TSAA75.380.33277.0181.720.19392.16
Cyberpunk 2077 – In-game Benchmark (Graphics: Ultra)Helios AVG FPSHelios Min FPSHelios Max FPSDesktop AVG FPSDesktop Min FPSDesktop Max FPS
1600p, DLSS: Quality, RT, PT, FG, RR47.435.7556.43
1600p, DLSS: Performance, RT, PT, FG, RR72.439.584.48
1600p, DLSS: Quality, RT, FG, RR67.0336.4779.91
1600p, RT, PT, FG27.3424.2430.26
1600p52.3242.1869.41
1440p, DLSS: Quality, RT, PT, FG, RR53.930.8661.7874.7537.6494.55
1440p, DLSS: Performance, RT, PT, FG, RR73.742.8888.8392.9547.07111.38
1440p, DLSS: Quality, RT, FG, RR75.4943.9688.8496.9349.65114.48
1440p, RT, PT, FG28.725.0432.4734.1917.4445.69
1440p53.8136.8775.8567.452.8189.87
1080p, DLSS Quality, RT, PT, FG, RR82.9169.3695.4100.0750.85120.65
Dead Island 2 – Custom Benchmarks (Graphics: Ultra, TAA: high)Helios AVG FPSHelios Min FPSHelios Max FPSDesktop AVG FPSDesktop Min FPSDesktop Max FPS
Hlwd Blvd (Pro-Aging Clinic) – 1600p13366366
Hlwd Blvd (Pro-Aging Clinic) – 1440p1485436017893418
Bel-Air (Emma’s House) – 1600p10733176
Bel-Air (Emma’s House) – 1440p1073016613816287
Venice Beach (Blue Crab Grill Parking Lot) – 1600p8519113
Venice Beach (Blue Crab Grill Parking Lot) – 1440p852911014689286
Santa Monica Pier (outside Safe Zone) – 1600p9136153
Santa Monica Pier (outside Safe Zone) – 1440p862613313948258
F1 24 – In-game Benchmark (Australia, Clear (Dry)) (Graphics: Ultra High, RT, FG, Reflex)Helios AVG FPSHelios Min FPSHelios Max FPSDesktop AVG FPSDesktop Min FPS

Desktop Max FPS

1600p, DLSS: DLAA736383
1600p, DLSS: Quality11097123
1440p, DLSS: DLAA7966909682111
1440p, DLSS: Quality11791133136122138
Microsoft Flight Simulator – Custom Benchmarks (Graphics: Ultra, DLSS: Quality, FG, Reflex)Helios AVG FPS

Desktop AVG FPS

NYC Manhattan (cloudy)102123
LAX runway (stormy)5169
Red Dead Redemption 2 – In-game Benchmark (Graphics: Ultra, DLSS: Quality, Reflex)Helios AVG FPSHelios Min FPSHelios Max FPSDesktop AVG FPSDesktop Min FPS

Desktop Max FPS

1440p, DX1263.922917.2762102.86972.943522.9451138.179
1440p, Vulkan80.980540.4217112.35893.270939.2907141.177
Senua’s Saga: Hellblade II – In-game Preview (Graphics: Ultra, FG, Reflex)Helios AVG FPS

Desktop AVG FPS

1440p, DLSS: DLAA45.543.4
1440p, DLSS: Quality72.879.1
Skull and Bones – In-game Benchmark (Graphics: Ultra High)Helios AVG FPSHelios Min FPSHelios Max FPSDesktop AVG FPSDesktop Min FPS

Desktop Max FPS

1600p, DLSS: Quality, RTGI9134133
1600p, DLSS: Quality9537132
1600p, DLSS: Performance, RTGI9332124
1440p, DLSS: Quality, RTGI883611610536191
1440p, DLSS: Quality893712311956196
1440p, DLSS: Performance, RTGI893611911554197
Starfield – Custom Benchmarks (The Lodge/New Atlantis) (Graphics: Ultra, 16x AF, Reflex)Helios AVG FPSHelios Min FPSHelios Max FPSDesktop AVG FPSDesktop Min FPSDesktop Max FPS
The Lodge – 1600p6140185
The Lodge – 1440p6552968452138
The Lodge – 1440p, DLSS: DLAA704112411068140
The Lodge – 1440p, DLSS: Quality1034414113888208
New Atlantis – 1600p45983
New Atlantis – 1440p, DLSS: DLAA712011610641132
New Atlantis – 1440p, DLSS: Quality902523010713140
New Atlantis – 1440p, DLSS: Ultra Performance1021335212432210

Legend: AVG = average, Min = minimum, Max = maximum, FPS = frames-per-second, DX12 = DirectX 12, DX11 = DirectX 11, AF = Anisotropic Filtering, AA = Anti-Aliasing, TSAA = Temporal Anti-Aliasing, DLSS = Nvidia Deep Learning Super Sampling, DLAA = Nvidia Deep Learning Anti-Aliasing, FG = Nvidia Frame Generation, RT = Ray Tracing, RTGI = Ray-Traced Global Illumination, PT = Path Tracing, RR = Nvidia Ray Reconstruction; all benchmark data in English numerals

Acer hat uns das Predator Helios PH16-71 zu Testzwecken und die Produktfotos zur Verfügung gestellt.

Im Test: Acer Predator Helios PH16-71 mit GeForce RTX 4080 - XTgamer (2024)

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Author: Stevie Stamm

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Name: Stevie Stamm

Birthday: 1996-06-22

Address: Apt. 419 4200 Sipes Estate, East Delmerview, WY 05617

Phone: +342332224300

Job: Future Advertising Analyst

Hobby: Leather crafting, Puzzles, Leather crafting, scrapbook, Urban exploration, Cabaret, Skateboarding

Introduction: My name is Stevie Stamm, I am a colorful, sparkling, splendid, vast, open, hilarious, tender person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.